Ratgeber

Küchenarmaturen: Material, Form und Stile im Vergleich

Wasser benötigen Sie in der Küche zum Trinken und Kochen permanent – und es kommt am besten aus einer Armatur, die sich einfach bedienen lässt und Ihnen möglichst praktische Optionen bietet. Ein Wasserhahn ist heute mehr als nur ein Wasserhahn! Lesen Sie hier, was Sie beim Kauf einer Küchenarmatur beachten sollten.

Im Vorfeld ist entscheidend, welche Wassertechnik Sie unter der Spüle zur Verfügung haben. Doch worin liegt der Unterschied? Erzeugen Sie Warmwasser mit einem Boiler, sprechen wir von Niederdrucktechnik. Wird die Armatur direkt an die Hauptwasserleitung oder einen Durchlauferhitzer angeschlossen, sind in der Regel auch Systeme machbar, die auf Hochdrucktechnik basieren. Trifft der Direktanschluss bei Ihnen zu, können Sie beispielsweise eine Schlauchbrause in Erwägung ziehen. Diese lässt sich durch Herausziehen des Schlauchs im gesamten Bereich der Spüle flexibel dort einsetzen, wo das Wasser gerade gebraucht wird. Zum Befüllen eines großen Nudeltopfs etwa müssen Sie den Topf nicht erst über die Spüle halten, um ihn zu befüllen. Schlauchbrausen sind auch bestens zum Vorspülen und Säubern geeignet. 

Edelstahl: Der Klassiker unter den Küchenarmaturen

Geht es um die Auswahl des Materials für die Küchenarmatur, können Sie zwischen Edelstahl, Chrom, Messing, Bronze oder einer Mineralwerkstoffmischung aus natürlichem Quarz und Acrylharz wählen. Rostfreier Edelstahl ist bei allen Anwendungen, die mit Wasser zu tun haben, eine hygienische und haltbare Lösung. Armaturen aus Edelstahl sind einfach zu reinigen und erfüllen auch nach vielen Jahren Nutzungsdauer noch höchste Anforderungen. Edelstahl ist besonders robust, verträgt den Kontakt mit Säuren und verkratzt kaum. Minderwertige Materialen wie etwa Legierungen können unter Umständen Mikropartikel an das Wasser abgeben, dies ist bei Edelstahl ausgeschlossen. Wasserflecken und Fingerabdrücke treten bei Edelstahl kaum auf, kratzfest ist er allerdings nicht. Beim Look der Armatur können Sie zwischen matt, glänzend und gebürstet wählen.   

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Alternativen zur Edelstahlarmatur

Chrom

Neben Edelstahlarmaturen werden häufig auch Armaturen aus Chrom verkauft. Diese gibt es ebenso wie Edelstahl in glänzend, matt oder gebürstet. Die Armaturen bestehen im Inneren meist aus Edelstahl, Messing oder Aluminium. Außen haben sie eine Schicht aus Chrom, die das Material schützt und ihm eine schöne Optik gibt. Durch die Verchromung ist die Armatur zwar vor Rost und Abnutzung geschützt, trotzdem sollte sie nicht mit Säuren in Kontakt kommen. Chrom hat ähnliche Eigenschaften wie Edelstahl, ist widerstandsfähig, anlauf- und korrosionsbeständig. Die hochglänzenden oder matten Flächen sind leicht zu reinigen, aber reagieren empfindlich auf Chemikalien.  Deshalb müssen Sie vorsichtig mit gewissen Reinigungsmitteln sein und sollten möglichst nur milde Seife oder Spezialreiniger für Chrom verwenden. Wasserflecken sind hier schnell sichtbar.

Messing und Bronze

Alternativ kommen auch Armaturen aus vollständig vernickeltem Messing oder Bronze infrage, die ebenfalls gesundheitlich unbedenklich sind. Diese zeichnen sich durch Festigkeit und Korrosionsbeständigkeit aus, zeigen oftmals aber schon nach wenigen Jahren Gebrauchsspuren und sind deutlich schwieriger zu reinigen als Armaturen aus Edelstahl oder Chrom. Messing und Bronze machen sich besonders gut in der Landhausküche oder der Küche im Industrial Style. Erhältlich sind aus Wasserhähne aus Messing, die außen mit einer Chromschicht versehen werden.

Mineralwerkstoffmischungen

Eine weitere Alternative zu Chrom und Edelstahl sind Armaturen aus einer Mineralwerkstoffmischung. 80 Prozent natürlicher Quarz oder Granit werden mit 20 Prozent Acrylharz gemischt. Die Farbe entsteht durch zugesetzte Pigmente. So können Sie die Armatur farblich passend zu Ihrem Spülbecken wählen, wenn Sie sich beispielsweise für eine Keramikspüle entschieden haben. Der Werkstoff, der bei den verschiedenen Herstellern unter den Namen Silgranit (Blanco), Fragranit (Franke) und Cristalite (Schock) läuft, ist langlebig, kratzfest und bleibt auch bei Sonneneinstrahlung farbecht. Nachteile entstehen durch die leicht raue Oberfläche: Schmutzpartikel und Kalk können sich hier schneller absetzen. Mit Wasser und dem passenden Mittel stellt die Reinigung kein Problem dar.  

Doch egal, für welches Material Sie sich letztendlich entscheiden: Achten Sie darauf, dass die Armaturen für Ihre Küche oder Ihr Bad von einer unabhängigen Stelle geprüft sind. Sonst besteht die Möglichkeit, dass das Material Stoffe an das Wasser abgibt, die schädlich sein können. Bestimmte Grenzwerte dürfen laut deutscher Trinkwasserverordnung nicht überschritten werden. Bei geprüften Armaturen wird die Einhaltung der Grenzwerte garantiert.

Vorteile Nachteile
hygienisch und pflegeleicht nicht kratzfest
sehr langlebig  
rostfrei  
Vorteile Nachteile
widerstandsfähig reagiert empfindlich auf Chemikalien
korrosionsbeständig Wasserflecken sind schnell sichtbar
hygienisch  
Vorteile Nachteile
hohe Festigkeit zeigen schnell Gebrauchsspuren
korrosionsbeständig schwer zu reinigen
Vorteile Nachteile
langlebig raue Oberfläche
kratzfest Schmutz und Kalk setzt sich schnell ab
kann farblich ans Spülbecken angepasst werden  

Wasser in allen Variationen auf „Knopfdruck“

Bei der Auswahl der passenden Armatur für Ihre Küche müssen Sie zuerst die Wasserzufuhr klären. Bei einer Hochdruckarmatur wird die Armatur direkt an die zentrale Wasserversorgung oder einen Durchlauferhitzer angeschlossen. Diese Variante hat nur zwei Wasseranschlüsse: einen für heißes und einen für kaltes Wasser. Bei einer Niederdruckarmatur wird die Armatur an einen Boiler oder einen Warmwasserspeicher angeschlossen. Sie hat drei Schläuche: zwei für den Anschluss an den Boiler und den dritten für den Anschluss an das Kaltwassernetz. 

Kochendes Wasser aus dem Hahn

Mit einem speziellen Durchlauferhitzer in Spülennähe können Sie auf Wunsch kochendes Wasser direkt aus dem Hahn beziehen. Das spart eine Menge Energie, vor allem, wenn Sie auch die Spülmaschine an diesen Heißwasserkreislauf anschließen. Kochendes Wasser haben Sie so im Handumdrehen im Topf, auf der Kochstelle benötigen Sie nur noch die Energie zum Halten der Temperatur. Allerdings besteht die Gefahr, dass Sie sich schnell die Hände verbrühen. Dies lässt sich aber durch Kindersicherungen und Isolierungen weitgehend verhindern. 

Mineralwasser ohne Schleppen

Wer noch mehr Wassertechnik mag, entscheidet sich für ein „kleines Wasserwerk“ unter der Spüle. So kann auch kälteres und mit Kohlensäure versetztes Wasser direkt abgezapft werden. Das ist hygienischer als die Verwendung eines mobilen Wassersprudlers und vereinfacht Ihre Getränkelogistik spürbar. Darüber hinaus können Sie sich auch für einen Regler mit Thermostat entscheiden. Der mischt das Wasser aus der Kaltwasser- und Warmwasserleitung zu einer von Ihnen eingestellten Temperatur zusammen, ohne dass Sie lange an der Mischbatterie nachjustieren müssen, bis Ihre Wohlfühltemperatur erreicht ist. 

Einhebel- oder Zweigriffarmatur?

Langes Rumspielen an der Armatur, bis die Wassertemperatur stimmt: Wer tut das schon gerne? Genau diese Frage müssen Sie sich stellen, wenn es um die Bedienung Ihrer Armatur geht. Zur Auswahl stehen Einhebel- oder Zweigriffarmaturen. Bei einer Einhebelarmatur, auch Einhebelmischer genannt, wird der Hebel gekippt, geschwenkt oder nach vorn gezogen, um die Mischbatterie zu betätigen. Diese mischt dann kaltes und warmes Wasser zu einem Strahl zusammen. Je nach Stellung des Hebels läuft das Wasser wärmer oder kälter heraus. Der Hebel sollte gut dosierbar sein, sowohl was die Intensivität des Wasserstahls angeht als auch die Justierung der Temperatur. Sowohl in der Küche als auch im Bad gilt der Einhebelmischer heute als Standard. Bei einer Zweigriffarmatur haben Sie einen Griff für kaltes und einen Griff für warmes Wasser getrennt voneinander. Sie müssen beide Griffe so einstellen, dass Sie Ihre gewünschte Temperatur erzielen. Das bedeutet oftmals ein langes Herumprobieren, wodurch ein erhöhter Wasserverbrauch zustande kommt. Zudem lässt sich die Zweigriffarmatur auch nur mit zwei Händen bedienen. Deshalb wundert es nicht, dass Einhebelarmaturen allgemein beliebter sind als die Zweigriffvariante.

Moderne Küchenarmaturen: Form und Funktion in Vollendung

Nicht nur beim Material, auch bei der Form Ihrer Armatur wird Sie Ihr Küchenplaner mit einer großen Auswahl konfrontieren. Puristisch klare Formen, verspielte Landhausarmaturen oder ein Hightech-Look – hier sind Ihrer Gestaltungsfreiheit keine Grenzen gesetzt. Hauptsache, der Wasserhahn passt zum Rest der Küche. Achten Sie aber immer auch auf möglichst hohe Praktikabilität. Etwa sollten die Wasserhähne schwenkbar sein, idealerweise um 360 Grad, und in beiden Spülbecken verwendbar sein, wenn Sie sich zu einer Spüle mit mehreren Becken entscheiden. Wie eingangs beschrieben, sind Sie am flexibelsten, wenn Sie sich für eine Schlauchbrause entscheiden. Den Komfortvorteil der Schlauchbrause erhöhen Sie zusätzlich, wenn der Wasserauslass einstellbar ist – in der Regel zwischen Normalstrahl und Brausefunktion. Letztere eignet sich besonders für das Waschen von Lebensmitteln, weil das Wasser großflächiger verteilt wird. Einige Hersteller bieten eine Umstellung von Normalstrahl auf Brause per Knopf an. 

Vorteile der Sensorarmatur

Interessant sind auch Systeme, die per Lichtschranke oder Sensortechnik bedienbar sind. Das ist ein riesiger Vorteil, wenn Sie beispielsweise gerade mit beiden Händen Kuchenteig geknetet oder Knödelmasse geformt haben. Das Wasser läuft, ohne dass Sie nachher Spuren am Mischhebel beseitigen müssen. Eine Sensorarmatur sieht daher länger aus wie neu. Hersteller Dornbracht zum Beispiel hat mit eUnit Kitchen eine innovative Küchenarmatur auf den Markt gebracht, bei der der Wasserstrahl über eine Lichtschranke am Waschbeckenunterschrank ein- und ausgeschaltet wird – indem man den Fuß kurz in die Schranke hält. So müssen Sie mit fettigen oder seifigen Händen nicht mehr an die Armatur fassen. Natürlich sollte die Sensorarmatur so platziert und eingestellt sein, dass man sie nicht aus Versehen auslösen kann.

Temperatur und Wassermenge exakt einstellen

Neben dem Fußsensor kann die smarte Küchenarmatur mit weiteren praktischen Funktionen aufwarten. An zwei Drehregler, die neben der Armatur angebracht werden, kann man die Temperatur und das herausfließende Wasser regeln. Daneben gibt es einen quadratischen Schalter, der neben den Drehreglern angebracht wird. Werden Temperatur oder Wassermenge verändert, wird es auf dem Display des Schalters in Prozent und Grad genau angezeigt. Ständiges Prüfen der Temperatur, die Korrektur der Einstellung und erneutes Prüfen gehören somit der Vergangenheit an. Neben der Zeitersparnis verringert sich so auch der Wasserverbrauch.

Auch das Handtieren mit dem Messbecher wird mit der eUnit überflüssig. Mit dem Schalter lässt sich das Wasser dosieren – in 1 Liter- oder 0,1 Liter-Schritten. Der Wasserhahn stellt sich automatisch ab, wenn die zuvor ausgewählte Menge erreicht ist. Dank der kompakten Bauweise lässt sich die Bedieneinheit einfach im Unterschrank platzieren, ohne dass hierfür viel Platz nötig ist. Sie können also auch in sehr kompakten Küchen in den Genuss dieser komfortablen Lösung für die Spüle kommen.

Eine nette Spielerei sind Armaturen, die mit LED-Leuchttechnik und Touchpoint-Funktion ausgestattet sind. So wird das Wasser, das die Armatur verlässt, mit Lichtstrahlen angereichert, die beliebig nach Farbe und Intensität reguliert werden können. Das bringt Farbe ins Spülen und ist garantiert ein Hingucker, wenn Sie Gäste in der Küche bewirten, setzt aber einen Elektroanschluss in der Nähe des Beckens voraus. 

Spüle vor dem Fenster: Wohin mit der Armatur?

Oft wird in der Küchenplanung die Spüle unmittelbar vor einem Fenster platziert, um so das Tageslicht optimal auszunutzen. Eine hochaufragende Armatur kann dann den Nachteil mit sich bringen, dass Sie dieses Fenster nicht ganz öffnen können. Daher haben viele Hersteller Armaturen im Programm, die komplett versenkbar sind oder sich in einem Gelenk am Fuß „wegklappen lassen“. Das ist auch ein Vorteil für die Reinigung des Spülenbereichs. 

Sogenannte Vorfensterarmaturen gibt es in  verschiedenen Ausführungen und mit unterschiedlichen Wirkprinzipien. Die Firma Blanco zum Beispiel bietet zwei verschiedene Funktionsweisen an: Absenkbare Mischbatterien lassen sich laut Hersteller mit vielen Spülbecken kombinieren und sind in allen Positionen voll funktionsfähig. Im Unterschied dazu werden abnehmbare Küchenarmaturen einfach senkrecht angehoben und auf der Spüle oder Arbeitsplatte abgelegt, so Blanco.

Versenken, zur Seite legen oder einfach wegklappen

Gemeinsam haben die Systeme, dass es sich um praktische Einhebelmischer handelt, also Armaturen, die einen schwenkbaren Hebel zur Warm- und Kaltwassereinstellung sowie für die Einstellung der Wasserzufuhrstärke haben. Gerade in der Küche sind dies die Mischbatterien der Wahl, denn oft genug kommt es vor, dass man nur eine Hand oder sogar nur einen Finger frei hat, um das Wasser aufzudrehen. Selbstverständlich können Sie bei den absenkbaren und den abnehmbaren Armaturen zwischen mehreren Modellen, Materialien und Designs wählen, so kann die Einheit optimal auf Ihr Waschbecken abgestimmt werden.

Auch die Firma Franke bietet Vorfensterarmaturen an, die ganz ähnlich funktionieren: In der Produktlinie „Active Window“ können Sie zwischen verschiedenen Materialien, Größen, Farben und Ausstattungsmerkmalen wählen. Laut Hersteller sind die Mischbatterien ebenfalls herausnehmbar und vorübergehend zur Seite zu legen, andere Modelle lassen sich bis auf eine geringe Resthöhe ganz einfach in der Arbeitsplatte oder der Spüle versenken.

Gerade einmal zweieinhalb Zentimeter beträgt der Mindestabstand, der zwischen Spüle und Fensterflügel liegen muss, damit die Fensterarmaturen verbaut werden können. Ein weiterer Pluspunkt: Durch die Fensterarmatur entsteht sogar ein besonders großzügiger Arbeitsbereich, denn statt einer Fensterbank können Sie eine durchgehende Arbeitsplatte planen. Lästige Fugen entstehen so gar nicht erst und der vorhandene Platz wird optimal ausgenutzt.

Checkliste Armaturen

  • Hochdruck- oder Niederdrucktechnik? Klären Sie, was zum Einsatz kommen muss!
  • Einhebel- oder Zweigriffarmatur?
  • Chrom, Edelstahl oder Messing? Entscheiden Sie sich für ein Material, das zu Ihren Bedürfnissen passt
  • Überlegen Sie, ob eine Schlauchbrause machbar ist, wenn möglich mit Umschaltfunktion
  • Setzen Sie im Styling auf eine Armatur, die zum Gesamtdesign Ihrer Küche passt
  • Sensortechnik für die Mischbatterie und Thermostatlösung prüfen
  • Benötigen Sie eine absenkbare Armatur?

Wenn Sie bedenken, wie oft Sie in der Küche Wasser benötigen werden, sollten Sie die Auswahl der passenden Armatur sorgfältig treffen. MHK-Küchenprofi Ricarda Fleisch, Inhaberin eines Küchenstudios in Öhringen, erklärt: „Die Armatur ist für den Komfort im Spülbereich das zentrale Element. In Beratungsgesprächen zeigen wir unseren Kunden die verschiedenen technischen Lösungen in der Ausstellung. Gerade hier gilt: Anfassen, ausprobieren und erleben ist oftmals zielführender für die richtige Entscheidung als ein Bild im Internet oder Katalog.“

Häufige Fragen Küchenarmaturen

Das kommt auf die Nutzungsgewohnheiten in der Küche und natürlich auf das Design an. Zu den häufigsten Materialien zählen Edelstahl, Chrom, Messing, Keramik sowie Mineralwerkstoffmischungen aus Quarz oder Granit und Acrylharz. Die meisten Benutzer finden Einhebelarmaturen komfortabler als Zweigriffarmaturen. Auf jeden Fall sollte die Armatur schwenkbar sein.

Hochdruck-Armaturen verfügen über zwei Anschlüsse: einen für Kaltwasser, einen für Warmwasser. Das Wasser wird im Inneren der Armatur gemischt. Sie gelten als Standard in der modernen Küche. Die Niederdruck-Armatur hat drei Anschlüsse und muss an einen Boiler angeschlossen werden. In dem Boiler wird kaltes Wasser gespeichert und erwärmt. Wenn man den Hahn der Niederdruck-Armatur aufdreht, fließt kaltes Wasser in den Speicher und drückt das erwärmte Wasser nach oben. 

Mischbatterien an Wasserhähnen dienen dazu, den Wasserstrom zu dosieren und durch Vermischung von kaltem und warmem Wasser die gewünschte Temperatur zu erzielen.

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